hey ihr !
wie ihr sicher mitbekommen habt ist Nelson Mandela am 05.12.13 gestorben.er war an einer lungenentzündung erkrankt gewesen was auch der grund für seinen tod ist.
sein ganzes leben lang hat er gegen die apartheid,also die diskriminierung der schwarzen in südafrika gekämpft. dafür hat er 27 jahre seines lebens im gefängnis verbracht.er musste alle möglichen arten von erniedrigung und diskrimierung und sogar prügel ertragen.seine haftzeit musste er in 3verschiedenen gefängnissen absitzen die längste zeit davon auf robben island einer insel 30minuten von kapstadt entfernt.in seinem 6quadratmeter gefängnis hatte er nichtmal ein bett!er hatte 3 decken.eine als improvisierte 'matratze'eine als 'kissen' und eine als decke.so hatte er 11jahre seines lebens verbracht!er sagte oft das er auch mit seinem leben für sein vorhaben,die gleichberechtigung der schwarzen,gestorben wäre.
ich und viele andere finden er ist ein held.
ich finde jmd der genauso ein held ist,ist Martin Luther King .
auch er hat für die rechte von schwarzen gekämpft allerdings in den USA.
ich finde es sehr traurig das viele menschen nicht wissen was diese beiden helden eigentlich getan haben.es war heute eine umfrage im fernsehen und da wurden menschen,meist junge,gefragt ob sie denn wissen was Mandela getan hat und sie hatten keinen schimmer.auf fb über seinen tod berichtet haben sie dennoch.ich finde das ehrlich zu tiefst beschämend,nicht unbedingt das sie nicht wissen wofür er gekämpft sondern das sie dann sätze posten wie 'die welt liebt dich' oder 'ruhe in frieden unser held'.
quelle : weheartit.com
ich habe kürzlich ganz viele youtube videos von austauschschülern in den USA angeschaut und ein mädchen,das in San Francisco California wohnt,hat erzählt das man dort auch heute noch deutlich denn ausländerhass und die starke aneigung gegenüber schwarzen spürte.das macht mir sorgen.ich habe schon einmal darrüber in einem post (The Perfect State) geschrieben und speziell über die orte in denen ich ungern platziert werden würde mit gründen beschrieben.
ich möchte ein schönes jahr in den USA haben und keines wo ich ausgestoßen oder diskriminiert werde wegen meiner hautfarbe oder meiner herkunft.
ich muss aber sagen ich denke (und hoffe) das das nicht passieren wird.
leider gibt es nicht so viele schwarze austauschschüler deshalb ist es schwer sich mit ihnen auszutauschen.ich kenne bisher 2.und die haben gesagt das ihre hautfarbe keine rolle gespielt hat.
ich denke man sollte einfach offen für alles sein aber gleichzeitig auch auf alles gefasst und vorbereitet,denn so wird man am wenigsten getroffen.
einige werden jetzt vielleicht denken ich übertreibe aber bezüglich dessen was man nun mal immer wieder über die USA und schwarze hört ,ist das was ich schreibe nicht so ganz unberechtigt.es war erst letzten sommer das der fall des Trayvon Martin wieder aufgerollt wurde.er wurde auf offener straße erschossen als er abends nach hause kam oder der vor 2 jahren zu unrecht und ohne beweise zum tode verurteilte Troy Davis und das sind nur die allerbekanntesten fälle.
ich wollte einfach mal nur darauf aufmerksam machen weil es für mich ein thema ist was mir sehr am herzen liegt.
ich denke der ganze stolz von Mandela und Martin Luther King ist Barack Obama als erster schwarzer präsident der vereinigten staaten.er hat gezeigt hat das man auch als schwarzer eine weltmacht wie die USA regieren kann.
quelle : WordPress.com
trotz alledem sollte man natürlich immer auch eine positive und offene einstellung beibehalten und versuchen nicht zu sehr auf vorurteile einzugehen,denn schließlich gibt es da ja auch genügend vorurteile über sein eigenes heimatland.seien es nun positive oder negative.
na dann, bis zum nächsten mal :)-betty
..imagine all the people,living life in peace..
(Imagine - John Lennon)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen